In der April 2018 Ausgabe des GEWINN wurde unter 100 Personalleitern eine Umfrage gestartet. Sie sollen doch Berufe nennen, die gerade in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden. Unter den wichtigsten Zukunfts-Berufen wurde auch der Innovationsmanager genannt.

Anlässlich des ersten Welttag der Kreativität und Innovation am 21.04. gibt es hier ein Plädoyer für den Innovationsmanager.

Der Innovationsmanager als Motor und Treiber von Unternehmenswachstum in KMU

Gerade in Zeiten der Digitalisierung und des schnellen Wandels stehen Unternehmen, insbesondere auch KMU, unter massivem Druck. Dieser Druck wirkt von unterschiedlichen Seiten auf das Unternehmen ein. Sowohl Veränderungen im Unternehmen selbst, als auch am Markt oder bei Technologien, fordern hohe Flexibilität und laufende Weiterentwicklung und sogar Neuentwicklung.

Unternehmen benötigen Innovationen, da es viele Einflüsse von außerhalb und auch innerhalb des Unternehmens gibt.

Einflussfaktoren auf Unternehmen

Eine zentrale Aufgabe eines jeden Unternehmens besteht somit in der systematischen Erfassung dieser Veränderungen, als auch in der schnellen Lösung von Herausforderungen.

Je schneller und effizienter auf Veränderungen reagiert werden kann, desto erfolgreicher werden Sie und Ihr Unternehmen sein. Nun kann ab einer gewissen Unternehmensgröße diese Aufgabe nicht mehr nur vom Inhaber oder Geschäftsführer geschafft werden. Schon gar nicht lässt sich diese Aufgabe im Daily Business erfüllen.

Daher benötigt jedes Unternehmen (ab zumindest 20-30 Mitarbeitern) einen Innovationsmanager, dessen Aufgabe es ist, die Zukunft des Unternehmens zu gestalten.

Der Innovationsmanager trägt nicht die alleinige Verantwortung für Innovationen im KMU

Berücksichtigen dabei jedoch, dass der Innovationsmanager nicht allein für die Entwicklung von Ideen zuständig ist. Nein, er arbeitet mit Teams und natürlich auch der Geschäftsführung zusammen. Nur so kann Innovation erfolgen.

Drei wesentliche Aufgabenbereiche des Innovationsmanagers

Damit ein Innovationsmanager im KMU auch erfolgreich sein kann, braucht es drei Aufgabengebiete.

  • Innovationen ermöglichen: In dieser Funktion arbeitet der Innovationsmanagement sehr eng mit dem Management des KMU zusammen. Es geht um den Aufbau einer Innovationskultur, das Definieren des Innovationsbegriffes, die Entwicklung einer passenden Innovationsstrategie und der Entwicklung von Innovationsermöglichern.
  • Innovationen entwickeln: Nach Aufbau einer funktionierenden Innovationskultur geht es um die Entwicklung eines passgenauen Innovationsprozesses und um die Entwicklung von Ideen. Dabei setzt der Innovationsmanager verschiedene Werkzeuge zur Entwicklung und Bewertung von Ideen ein.
  • Innovationen umsetzen: Der Innovationsmanager plant gemeinsam mit Teams und Abteilungsleitern im KMU die Ressourcenverteilung und die einzelnen Schritte zur Umsetzung der Ideen. Dabei unterstützt er mit Werkzeugen zur Konzeptionierung, Geschäftsmodellentwicklung und Businessplan Erstellung und Marketingplanung,. Nur so können Innovationen auch erfolgreich am Markt umgesetzt werden.

Bedeutung des Innovationsmanagers im KMU

Da all diese Aufgaben nicht im Daily Business erfolgen können, braucht es jemanden, dessen Hauptaufgabe die Innovation bzw. das Innovationsmanagement ist.

Stellen Sie einen Innovationsmanager ein, geben Sie ihm die entsprechende Kompetenz und werden Sie so zu einem wachstumsfähigen, zukunftsfitten KMU. So schaffen auch Sie einen Arbeitsplatz mit Zukunftspotenzial.

Innovationsmanager brechen Silos auf

Innovation scheitert oftmals am typischen Abteilungsdenken. Insbesondere stark hierarchisch-geführte Unternehmen zeichnen sich dadurch aus. Abteilungen denken nur in den eigenen Kennzahlen und Zielen. Ein Blick nach Außen? Nach links? Nach recht? Das ist nicht erwünscht.

So kann Innovation aber nicht funktionieren. Holen Sie sich Inspiration und brechen Sie Abteilungsgrenzen auf.

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